Krieg und Technik sind die beiden großen Vereinfacher, die sich wechselseitig bedingen und stimulieren. Einige Anmerkungen zum Militärischen der Gesellschaft aus systemtheoretischer Sicht
Der deutsch-kanadische Soziologe und Publizist Y. Michal Bodemann zieht in seinem neuen Buch eine skeptische Bilanz der „Jüdischen Existenz in Deutschland“. Bisweilen scharf kritisiert er darin sowohl seine deutschen Fachkollegen als auch eine Politik, die auf ethnische Homogenität zielt
Regionaler Wohlstand wird an der TU Berlin neu betrachtet: Soziale Strukturen und Umweltqualität sind für unser Wohlbefinden wichtiger als das überholte Modell Dallas. Nachhaltig Geld verdienen funktioniert zudem besser
Bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern ist der Einstieg in das Berufsleben häufig recht steinig. Bei der Orientierung und Qualifizierung helfen die drei Hochschulteams der Berliner Arbeitsämter
„Von Natur aus künstlich“: Helmuth Plessners Plädoyer „Grenzen der Gemeinschaft“ wird neu aufgelegt. Die Studie hat von ihrer polemischen Kraft nichts eingebüßt
14. Shell-Studie: Die jungen Leute von heute sind optimistischer als früher. Nur 44 Prozent wollen zur Bundestagswahl gehen. Jungen möchten vor allem Macht und Einfluss, Mädchen lassen sich bei ihren Entscheidungen mehr von Gefühlen leiten
Heute vor 60 Jahren wurden 200 Zöglinge des Waisenhauses im Warschauer Ghetto nach Treblinka deportiert. Mit ihnen starb auch der Schriftsteller und führende Reformpädagoge Janusz Korczak
Er ist kein Baum, an den man sich lehnt, und auch kein heimlicher Chatter. Einen Fankreis hat der unbelehrbare Gelehrte, der unverbesserliche Weltverbesserer, Peter Grottian, dennoch. Heute wird der Professor für politische Wissenschaften an der Freien Universität 60 Jahre alt
Berliner Langzeitstudie zeigt: Trennungskinder sind häufiger konfliktscheu und haben größere Schwierigkeiten, Bindungen aufzubauen. Wissenschaftler warnen jedoch vor Pauschalurteilen