Wer Hebamme oder Entbindungshelfer werden möchte, muss ab diesem Jahr studieren. Mehrere Städte im Norden bieten bereits Bachelor-Studiengänge an, ab Oktober auch Hamburg. Durch die Akademisierung soll der Beruf attraktiver werden. Aber stimmt das?
Die Anforderungen an Restauratoren sind hoch – immer weniger Interessenten bewerben sich um einen Studienplatz. Am besten ist die Stimmung in Schleswig-Holstein. Besonders in den Kirchen gibt es viel zu tun, doch wer auch konzeptionell tätig sein will, benötigt einen Master-Abschluss
Der Mietenwahnsinn in den großen Städten nimmt kein Ende: Die Preise explodieren und vor allem die Zimmer für Studierende sind knapp. Wirklich günstige Wohnformen gibt es kaum noch
Bachelornote, Auswahlgespräch, Studienort: Der Weg ins Masterstudium kann von vielen Faktoren abhängen. Und eine Garantie für gute Jobs bedeutet der Abschluss auch nicht – auf manchen Feldern ist Praxiserfahrung wichtiger
Als die deutsche Hochschullandschaft sich auf die einheitlichen Abschlüsse des Bologna-Prozesses umstellte, versprach man den Studierenden einen schnelleren Einstieg in den Beruf. 20 Jahre später zeigt sich: Davon sind sie weit entfernt
Die meisten Medizin-Fakultäten sehen sich im Einklang mit der neuen Numerus-Clausus-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Was fehlt, sind aber noch einheitliche Zulassungsbedingungen
Qualifizierung Mit 95.000 Studierenden bundesweit boomt das duale Studium. Die Abbruchquoten sind gering, doch die Regeln zur Absicherung und Vergütung der Studierenden durch die Betriebe noch uneinheitlich
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Kinder ohne akademische Eltern studieren seltener. Damit liegt Deutschland im Ländervergleich auf dem vorletzten Platz.