Das Haifischbecken Multimediamarkt expandiert, aber in Maßen. In der Branche fehlt es an Nachwuchs und einer guten, einheitlichen Ausbildung ■ Von Christoph Rasch
Das Modellprojekt Cornucopia soll jungen, arbeitslosen Erwachsenen einen Einstieg in die Medienwelt eröffen. Training on the job ist von Anfang an dabei ■ Von Heike Gläser
Viele Berufe in der Informationstechnologie-Branche wurden in den vergangenen Jahren neu geordnet. Zum Beispiel der Ausbildungsgang des IT-Systemelektronikers. Ein Besuch an einem Ausbildungstag in Berlin ■ Von Barbara Friedhelmi
Die Multimediabranche bringt das Arbeitsamt aus der Puste. Dort herrschen nur rudimentäre Vorstellungen von der Vielfalt der neuen Berufsbilder ■ Von Margret Steffen
Mit einem Sonderprogramm will sich Jugendministerin Bergmann um die sozialen Brennpunkte für Kinder kümmern. Soziales Trainingsjahr, Anwälte für Zuwandererkids – und viel Geld sollen helfen ■ Von Nicole Maschler
Übung macht den Meister – und deswegen existieren in Deutschland 800 Übungsfirmen, wo Auszubildende den Ernst des Lebens proben können ■ Von Horst Peter Wickel
Bildungsministerin hofft, diesmal wirklich alle unvermittelten Jugendlichen mit einer Lehrstelle zu versorgen. Neue Masche: Ausbildungskonferenzen in den Arbeitsamtsbezirken. Auch Jagoda optimistisch ■ Von Christian Füller
■ Ein Drittel der Abiturienten, vier Prozent mehr als 1998, entscheidet sich für eine Berufsausbildung. Out: Studium und Berufsausbildung nacheinander. Das dauert zu lange
■ Joachim Häußler, Ausbildungsbeauftragter beim Industrie- und Handelstag, gibt sich optimistisch. Das Versprechen aus den Bündnis-Gesprächen, ausreichend Lehrstellen zu schaffen, werde gehalten
■ In der dritten Runde im Bündnis für Arbeit haben Arbeitgeber 10.000 zusätzliche Ausbildungsplätze zugesagt. Positive Reaktionen von den Gewerkschaften. Schröder zufrieden: „Ein lebendiger Verein“
Seit der PC zum wichtigsten Arbeitsgerät geworden ist, boomen Fort- und Weiterbildungen im Multimedia-Bereich. Auch neue Ausbildungsberufe sind reihenweise entstanden. In der Branche herrscht indes Uneinigkeit über den Sinn einer geregelten Ausbildung ■ Von Anja Dilk