Der Konflikt in Tschetschenien wird nur gelöst, wenn alle gesellschaftlichen und politischen Interessengruppen Vertretung in einem frei gewählten Parlament finden
Die freiwilligen, ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hammer Forums waren die ersten, die nach dem blutigen Ende des Geiseldramas in Beslan medizinische Hilfe nach Ossetien schickten. Seit 1996 ist die Organisation im Kaukasus aktiv
In Russland ist ein Videofilm der Geiselnahme von Beslan veröffentlicht worden. Die Bilder bieten keine neuen Informationen. Aber dass es sie überhaupt gibt, straft die Informationspolitik der russischen Behörden während des Geiseldramas Lügen
In nordossetischen Beslan werden immer noch 260 der mehr als tausend Geiseln vermisst. Offiziell sollen bei dem Sturm auf die besetzte Schule 335 Menschen gestorben sein, die Zahl liegt vermutlich wesentlich höher. Drei Festgenommene „geständig“
Die Geiselnahme im Kaukasus endet mit weit über 150 Toten und mehr als 400 Verletzten. Russisches Militär stürmt die besetzte Schule. Ein Teil der Kidnapper kämpft noch am Abend gegen Armee. Chaotische Szenen bei der Befreiung der Geiseln
Tschetschenien-Krise weitet sich aus: Bewaffnete Kämpfer erstürmen eine Schule in der russischen Teilrepublik Nordossetien und bringen mindestens 200 Menschen in ihre Gewalt. Täter fordern Freilassung von tschetschenischen Gefangenen
Das russische Blockhaus vor der Simultanhalle in Köln-Volkhoven wird bei der Georg-Simon-Ohm-Schule auf der anderen Rheinseite eine neue Heimat finden. Dort soll es als Unterrichtsraum und kultureller Veranstaltungsort dienen
1942 entdeckten deutsche Soldaten in einer russischen Stadt eine Glocke aus Lübeck. 60 Jahre später ist sie Anlass für eine Reise Lübecker Schüler nach Russland: Die lange Geschichte einer Versöhnung
Vom Multikulti-Experiment zur Kaderschmiede: Das Schussew-Museum in Moskau zeigt eine Ausstellung über die Karl-Liebknecht-Schule ■ Von Barbara Kerneck