Einen Kita-Platz zu finden, ist für Mütter oft ein Problem. Aber auch wenn einer ergattert ist, haben Berufstätige wie die Berlinerin Ulrike Schrimpf-Oehlsen Stress
Mütter beklagen, dass das Fehlen von Kitaplätzen ihre Rückkehr in den Job behindert - und sie deshalb auch nur Teilzeit arbeiten. Die meisten Väter beziehen Elterngeld weiter nur für zwei Monate.
BILDUNG Im neuen Kita-Jahr steht doppelt so viel Geld zur Verfügung für Sprachförderung. Die brauchen auch Kinder, die im Sprachtest gut abgeschnitten haben
Städte und Gemeinden warnen vor finanziellen Mehrbelastungen durch den neuen Tarifvertrag für Kitakräfte. Die Gewerkschaft dagegen warnen vor erhöhten Elternbeiträgen.
Der Streit um mehr Lohn und besseren Arbeitsschutz für Beschäftigte in Kitas ist beigelegt. Auch ver.di stimmt dem Kompromiss zu, wonach Erzieherinnen 120 Euro mehr im Monat kriegen.
Im Tarifstreit zwischen Gewerkschaften und Kommunen zeichnet sich eine Lösung ab. Diese werde voraussichtlich "eher positiv" sein. Sollten sich die Arbeitgeber nicht bewegen, droht neuer Streik.
KINDERKRIPPE Seit Wochen legen tausende KindererzieherInnen bundesweit die Arbeit nieder. Der Blick in eine Hamburger Krippe zeigt: zu Recht. Die Anforderungen an die BetreuerInnen steigen, die Zahl der zu betreuenden Kinder ebenso. Gewerkschaften fordern deshalb von den Arbeitgebern bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne
KINDERTAGESSTÄTTEN In Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein gehen die Streiks weiter. In Hamburg droht der städtische Arbeitgeber mit einstweiliger Verfügung gegen den Arbeitskampf