Familienministerin Schröder spielt die Frauen- und Männerpolitik gegeneinander aus. Und das verkauft sie uns dann auch noch als Gleichstellungspolitik.
Der Beschluss des Bundeskabinetts, Lärm-Klagen gegen Kitas zu erschweren, sorgt im Norden für gemischte Reaktionen. In Hamburg etwa wird ein neues Gesetz zahlreiche Fälle nicht lösen können.
In letzter Zeit werden Kitas aufgefordert, für Kopien von Liedtexten Geld zu zahlen. Richtig so, findet Christian Krauß, Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft der Musikschaffenden.
Früher hat sich niemand dafür interessiert, dass fast nur Frauen in Kitas arbeiten. Heute wollen alle, dass es mehr Erzieher gibt. Kristina Schröder startet jetzt ein Modellprogramm.
Wie "Bild" und RTL einmal gemeinsam eine Lappalie zum Skandal hochkochten - weils doch gerade so gut zur allgemeinen Stimmung gegen Muslime passt. Ein Lehrstück.
Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will ab nächstem Jahr unter dreijährige Kitakinder sprachlich fördern. Ein schlüssiges Konzept fehle noch, kritisieren Experten.
Kinder sollen die Buchstaben vor der Schule lernen, findet Schreiblehrerin Ute Andresen: Mit einer plausiblen Druckschrift, die einen bruchlosen Übergang zur Schreibschrift erlaubt.
Das Ausbildungsniveau der Fachkräfte in Kitas hat sich seit 2007 kaum verändert. Nur dreieinhalb Prozent verfügen über einen Hochschulabschluss. Besonders schlecht: Bayern.
FRÜHFÖRDERUNG Bundesfamilienministerin Schröder ist nicht bereit, die Kommunen beim Kita-Ausbau noch stärker zu unterstützen. Den Bedarf von 35 Prozent hält sie für realistisch, obwohl er seit 2005 nicht mehr erhoben wurde