Vereine mit politischer Haltung werden aus AfD-Kreisen beim Finanzamt denunziert. Dadurch verlieren viele ihre Gemeinnützigkeit und müssen um ihre Existenz bangen3
2018 erlangte die sächsische Stadt traurige Berühmtheit, als ein rechtsradikaler Mob Menschen durch die Straßen jagte. Auch heute noch ist Chemnitz eine rechtsextreme Hochburg. Eine Initiative von Migrant:innen hat im Stadtteil Sonnenberg nun einen Begegnungsort geschaffen, der dem Hass etwas entgegensetzen will4–5
Mitten im Rechtsruck müssen bewährte zivilgesellschaftliche Initiativen wie die Amadeu Antonio Stiftung um Fördergeld bangen. Familienministerin Giffey will mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ künftig weniger Initiativen und mehr staatliche Träger finanzieren. Am Donnerstag wird im Bundestag entschieden3, 12
Frauenhäuser in Deutschland müssen Schutzsuchende regelmäßig abweisen, weil die Räume voll sind. Bundesweit fehlen nach aktuellen Berechnungen 14.600 Plätze für Frauen in Not. Woran das liegt und was die zuständige Ministerin Franziska Giffey tut3
Das Nippeser Forum F hat Insolvenz angemeldet. Das einzige Computerselbstlernzentrum für Frauen in Köln sucht jetzt nach einem männlichen Berater, um die drohende Schließung zu verhindern
Gestern eröffnete in Dortmund die erste Landesfachstelle für autonome Frauen- und Mädcheneinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Gewalt gegen Frauen und Mädchen soll endlich geächtet, das Tabu gebrochen werden
Anlässlich des morgigen „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ machen Kölner Projekte darauf aufmerksam, dass für Frauen Gewalterfahrungen Alltag sind. „Wir haben gut zu tun“, so der bittere Kommentar des Notrufs für vergewaltigte Frauen
Die Kölner Kriseninterventions- und Beratungsstellen sind mit der Umsetzung des seit 2002 geltenden Gewaltschutzgesetzes zufrieden. Dieses ermöglicht der Polizei, die Namen von Opfern häuslicher Gewalt an Interventionsstellen weiterzugeben, die dann auf diese Personen zugehen
Seit Jahren macht die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim „soziale Umzüge“. Doch jetzt will das Ordnungsamt dafür eine Extra-Lizenz sehen. Damit droht dem selbstverwalteten Betrieb das Aus