Am Dialog der Generationen haben sich schon manche die Zähne ausgebissen. Isabella Mamatis hat sich deshalb mit weichen Nudeln in ein Kiezprojekt gestürzt, das die soziale Isolation, vor allem der Alten, endlich knacken will
Vor 25 Jahren wurde das Beratungszentrum für Homosexuelle gegründet. 1994 teilte sich die Einrichtung in drei Institutionen. Nun präsentieren sie sich wieder gemeinsam. Das sei eine gesellschaftliche Notwendigkeit
Zahlreiche Projekte und Institutionen sorgen sich um die Frauen in Berlin. Doch die Gleichstellung mit den Männern kommt nur schleppend voran. Es mangelt an Vorbildern: auch und gerade in der Politik
Die Berliner Verein „Breaking the Ice“ organisiert einen ungewöhnlichen Saharatrip: Zehn Menschen, die aus Nahost-Konfliktländern stammen, sollen sich dabei gegenseitig konfrontieren – und einander näher kommen
Wenn die Handelsmesse „Fruit Logistica“ beendet ist, beginnt das große Aufräumen: Freiwillige sammeln tausende Kilo Obst und Gemüse für Bedürftige. Viele Stände werden vorher geplündert
Vor 13 Jahren gründete Sabine Werth den Verein Berliner Tafel. Die Aktiven versorgen täglich rund 15.000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln. Die Suche nach einem neuen Lager unterstützen nun die Bezirksverordneten von Mitte
Auf dem „Karlshof“ bei Templin versucht eine Gruppe Idealisten, unkommerziell Landwirtschaft zu betreiben. Produkte sollen im Austausch mit anderen Gütern vertrieben werden. Das Projekt wird von einer Berliner Stiftung unterstützt
Das Projekt „Drugstop“ kümmert sich um Straßenkinder. Unterstützt wird es von Terre des Hommes. Erfahrungen, die die Organisation in Südamerika gesammelt hat, sollen in Berlin genutzt werden
Jahrzehntelang förderte der bekannte Verein alternative Projekte. Nun steckt er in der Krise. Ein Mitarbeiter, selbst in der linken Bewegung aktiv, veruntreute Vermögen. Er muss deshalb mit einer Haftstrafe bis zu fünf Jahren rechnen
Innovative Projekte und Kooperationen sind gefragt, um die stagnierende Berliner Stadtentwicklung wieder in Bewegung zu bringen. Die Tagung „experiment city“ will dafür neue Impulse geben
SPD-Stadtplanungsexperte Ulrich Pfeiffer wehrt sich gegen den Vorwurf, ein Neoliberaler zu sein, und plädiert für eine massive Anhebung der Bodensteuer sowie die Enteignung ungenutzter Freiflächen