Nüchterner Blick zurück auf den untergegangenen Westen: In „Milch und Kohle“ erzählt Ralf Rothmann von Wochenenden, Staublungen und Ratenzahlungen im Ruhrgebiet
Sie haben Arthrose, Knieprothesen und können kaum noch laufen: Hunderte Ex-Profis sind Invaliden durch Cortison. In England wollen sie ihre Vereine verklagen ■ Von Ronald Reng
Dank gigantischer Kupfervorkommen ist Polkowice die zweitreichste Gemeinde Polens. Doch die Ausbeutung der Reviere macht die Menschen krank ■ Aus Polkowice Gabriele Lesser
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: Auch ohne Unfall wurden Arbeiter in der Hanauer Atomfabrik Nukem verstrahlt ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Umfrage bestätigt gehäufte sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bei der Polizei in Bayerns Metropole. Nur ein Drittel der Vorfälle werden von Betroffenen als gelöst betrachtet
taz-Serie „Jeden Tag ein guter Grund für den Atomausstieg“: Mühlhausen in Thüringen, 1986. Acht Arbeiter des VEB Kraftverkehr waschen Lastwagen aus Kiew, Gomel oder Minsk, die auf dem Weg in die Bundesrepublik sind. 1999. Sieben Arbeiter der Brigade sind tot, der letzte gerichtlich anerkannt als erstes deutsches Opfer der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Nummer acht lebt: Otto Zöllner ■ Von Thomas Gerlach