Wer Arbeit sucht, sollte möglichst flexibel sein. Dass heißt, rund um die Uhr einsatzbereit und in der Lage, innerhalb weniger Tage eine Kinderbetreuung zu organisieren. Diese Botschaft empfingen die Frauen, die sich auf der ersten Bremer Frauen-Berufs-Messe über Zeitarbeit informierten
Arbeitsagentur meint: Mit dem „öffentlich geförderten Beschäftigungssektor“ (ÖBS) schafft Rot-Rot keine neuen Jobs. Stattdessen stehen andere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf dem Prüfstand
Die Wirtschaft bietet mehr Ausbildungsplätze an, doch nur jeder dritte Bewerber findet eine Lehrstelle in Unternehmen. Über die Hälfte der Anwärter sucht länger als ein Jahr.
Gestern eröffnete in Hamburg die bundesweit erste Job-Messe für Migranten. Das Angebot reicht vom Praktikum bis zum qualifizierten Arbeitsplatz. Dabei beteiligen sich nicht nur Privatunternehmen sondern auch der öffentliche Dienst
Gut ausgebildete Musliminnen, die Kopftuch tragen, sind bei der Jobsuche oft chancenlos. Viele Arbeitgeber haben Vorurteile, Jobcenter drohen schon mal mit Leistungskürzungen.
Regelmäßig wirbt die Bundeswehr in Jobcentern für eine Karriere im Militär. Dagegen protestiert die Kampagne „Bundeswehr wegtreten“ – oft mit Erfolg. Die Aktivisten sehen darin einen Ersatz für die Anti-Gelöbnis-Demos
Für Langzeitarbeitslose werden 100.000 Jobs geschaffen - zu Tariflöhnen. Das klingt gut - zerstört aber jeden Anreiz, sich eine andere Stelle zu suchen.
Erwerbslose Frauen, deren Partner zu viel verdient, bekommen von den Arbeitsagenturen kein Geld und wenig Fortbildung. Trotzdem hat ein spezielles Weiterbildungsangebot wenig Zulauf.