Am Freitag entscheidet das Gericht über die Zulässigkeit eines Lokführer-Streiks. Die Bahn bestätigte indes, dass zwei Ex-Unionspolitiker vermitteln werden.
Arbeitsrechtler können die Entscheidung des Gerichts nicht nachvollziehen. "Volkwirtschaftlicher Schaden" drohe nur bei Stillstand aller Transportmittel.
Im Konflikt um den drohenden Streik der Lokführer klagt die Bahn bei Arbeitsgerichten in ganz Deutschland. taz.de erklärt, was uns da erwartet - und wer den Rechtsstreit gewinnen könnte.
Ein halber Sieg für die Arbeitnehmerinnen von Süderelbe: Sie werden in den Tarifvertrag der Männer eingruppiert - bis auf jene, die im Transportbereich arbeiten.
Ver.di akzeptiert Verschlechterungen für rund 50.000 Telekom-Beschäftigte. Die Angestellten müssen für weniger Geld mehr arbeiten - um Arbeitsplätze zu sichern.
Wieder einmal fordert der Wirtschaftsminister eine Lockerung des Kündigungsschutzes. Diesmal soll Dänemark Vorbild sein. Doch die SPD winkt ab. CDU-Arbeitnehmer haben „verfassungsrechtliche Bedenken“. Grüne nennen Glos-Vorschlag „Unsinn“
Wer vor einer Klageflut durch das neue Antidiskriminierungsgesetz warnt, sollte einen Blick auf dessen Vorläufer im deutschen Recht werfen. Dann dürfte sich die Hysterie legen. Zwar verschwanden einige Diskriminierungen – aber Klagen waren selten
Der Schreiner Peter Röder ist krank. In seiner Ausbildung hat er die giftigen Dämpfe von Lösemitteln eingeatmet. Fragwürdige Gutachten verhindern, dass er entschädigt wird