■ Die über 100 Jahre alte Streitschrift von Paul Lafargue „Recht auf Faulheit“ wurde neu aufgelegt und weist in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit erstaunlich aktuelle Bezüge auf
■ Richard Sennett, amerikanischer Soziologe und Kulturkritiker, schildert das Ende der durch Kontinuität bestimmten Arbeitsbiographien und die Erfahrung zusammenhangloser Zeit
Was bleibt, wenn die Arbeit nicht mehr im Zentrum der Gesellschaft steht? Der Dokumentarist Harun Farocki analysiert in seinen Filmen postindustrielle Formen der Arbeit bis hin zu ihrem Verschwinden ■ Von Stefan Reinecke