■ Die 13jährige Übersiedlerin Johanna ist seit zwei Wochen in West-Berlin / In einem Gespräch mit der taz berichtet sie von ersten Eindrücken und dem Gefühl, hier zu sein: „Jetzt wird mir erst klar, wie schau das zu Hause alles war“
■ „Nicht nur meine Generation ist damit groß geworden, das Maß aller Dinge im Westen zu suchen. Auch das, was man Nationalgefühl nennt, verschwand wohl in diese Richtung“, sagt DDR-Bürger Schedlinski
■ Erich Loest antwortet auf Fragen von Christian Semler. Schon seit den fünfziger Jahren bastelt die DDR an einer sozialistischen Identität - mit mäßigem Erfolg
■ Dietrich Starlitz beleuchtet die historische Dimension der aktuellen Krise, die ideologische Erstarrung des Regimes und die gesellschaftliche Erschöpfung der DDR-Bevölkerung. Er deutet auch die...
■ Helga Schubert stellt fest: die DDR-Frau ist (noch) nicht emanzipiert. Die frauenpolitischen Zugeständnisse des Staates machen noch lange keine gesellschaftliche Gleichberechtigung