Der 8. Mai in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Ob an diesem Tag gefeiert wurde, war zonenabhängig, denn der Kalte Krieg war immer dabei ■ Von Klaus Hillenbrand
Die mißglückte Flucht der Wehrmachtsdeserteure Konrad H. und Georg J. und das Todesurteil des Freiburger Sondergerichts. Ein Protokoll von ■ Michael P. Hensle
Der Ehrenvorsitzende der FDP muß sehr lachen. Über die SPD und ihren Scharping: „Er muß noch üben, der Herr!“ Über die Grünen und ihren Fischer: „Das einzig Zuverlässige ist seine Unzuverlässigkeit.“ Kanzler Kohl? Eine Art Verfassungsfeind. Ärgerlich: Noch läuft nicht alles so, wie Graf Lambsdorff es gerne hätte. „60-Stunden-Woche – warum nicht?“ Aber der Mann ist auch Realist. Er weiß, daß ihm im Jenseits nur eins bleibt: „auf Gnade“ zu hoffen. ■ Ein Gespräch mit Arno Luik
„Nase im Wind“: Die zivilen Abenteuer des Soldaten Heinz Knobloch, als er 1944 entschied, sich unentschuldigt von der Truppe zu absentieren ■ Von Bascha Mika
■ Als Flüchtling verließ der Schriftsteller Stefan Heym 1935 Europa. 1944 kam er zurück – als amerikanischer Soldat. Zu dem Erinnerungs-„Trinkfest“ in der Normandie fährt er nicht
Das Leben des Nazi-Gegners Claus Bastian: Ein Abenteurer, Kommunist, Bergbauer und Jurist/ „Als Mensch muß man doch sagen, was man meint. Weil man ein Mensch ist.“ ■ Von Manfred Otzelberger