Berliner Verfassungsschutz bediente CDU-Politiker mit Geheimmaterial gegen unliebsame Journalisten Mitarbeit in der taz schuf „Eingangsakte“ beim VS / Interner VS-Vermerk sollte verheimlicht werden ■ Aus Berlin Till Meyer
Abgeordnetenhaus diskutiert 10 Tage vor der Wahl Zwischenbericht des Untersuchungsausschusses zum Verfassungsschutzskandal / Bespitzelter SPD-Parlamentarier des Verfolgungswahns bezichtigt ■ Aus Berlin Wolfgang Gast
Der parlamentarische Untersuchungsausschuß zum Skandal um den Verfassungsschutz legt seinen Zwischenbericht vor / Unterschiedliche Voten der Opposition und der Regierungskoalition ■ Aus Berlin Wolfgang Gast
Interne Querelen machen dem Berliner Landesamt für Verfassungsschutz derzeit mehr zu schaffen als der Zwischenbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der morgen im Abgeordnetenhaus diskutiert werden soll / „Enthüllungen“ sind nicht zu erwarten ■ Von T. Meyer und W.Gast
Rechtsanwalt Wolfgang Wieland, Fraktionsvorsitzender der Alternativen Liste im Abgeordnetenhaus und einziger Vertreter seiner Partei im Untersuchungsausschuß, über die „Aktivitäten“ des VS ■ I N T E R V I E W
■ Enquete-Kommission des Abgeordentenhauses sieht einhellig Bedarf für Landesverfassungsgericht / Wegen Besatzerstatus hat Berlin keine solche Kontrollinstanz / Verletzung von Grundrechten...
■ Berliner Innenstaatssekretär Müllenbrock bestätigt Pläne des Verfassungsschutzes, V-Mann in die taz einzuschleusen / Indirekt taz-Mitarbeit als Grund für Überwachung von JournalistInnen zugegeben
Berlins Innensenator macht allein Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz für SPD-Bespitzelung verantwortlich / Mitwisserschaft von Diepgen und Kewenig nicht nachweisbar ■ Aus Berlin Wolfgang Gast