Umweltminister Töpfer im Wendland / Auf einer öffentlichen Veranstaltung spricht der Minister über politische Verantwortung, Erblasten und die Möglichkeiten der Atommüllentsorgung / Lüchow-Dannenberger enttäuscht ■ Aus Lüchow Gaby Haas
Bonner Umweltministerium und NRW-Wirtschaftsminister Jochimsen liegen sich nach der Verfassungsklage in Karlsruhe heftig in den Haaren / Jochimsen beschwert sich bei Jenninger über Töpfe ■ Von Gerd Rosenkranz
Der Transnuklear-Skandal bot Umweltminister Töpfer die Gelegenheit, eine „langgehegte Absicht zu realisieren“: die Bundesaufsicht in Atomfragen zu verstärken und abweichende Länderregierungen an die Kandare zu nehmen / Das „Bundesamt für Strahlenschutz“ wird vermutlich in Salzgitter stehen ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
Im Brüter-Streit zieht NRW-Landesregierung gegen Töpfer-Weisung nach Karlsruhe / Das Bonner Umweltministerium behauptet, NRW habe „schriftlich und mündlich“ zugesagt, der Weisung nachzukommen ■ Von Gerd Rosenkranz
Atomgesetz soll geändert werden, um Atommüll aus den WAAs in Zwischenlagern verschwinden zu lassen Der Müll müßte eigentlich ins Endlager, aber das gibt es nicht / SPD: Plumper Verschleierungstrick ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
In Hamburg veranstaltete der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) eine Fachtagung mit 200 betrieblichen Umweltschützern / Streit um das Selbstverständnis: „Behördenspitzel“, „ökologisches Feigenblatt“, „Hilfsorgan des Unternehmers“ oder „betriebliches Umweltgewissen“ ■ Von Gabi Haas