Der folgende Text zum diesjährigen 1. Mai in Kreuzberg erschien Anfang März in der Berliner Autonomen-Zeitschrift 'Interim‘ / Randale erst nach dem Fest? ■ D O K U M E N T A T I O N
Die Alternative Liste Kreuzberg eroberte sich nach monatelanger Besetzung ihr Büro zurück / Im Kiez nimmt die Gewalt gegen Einzelpersonen und Institutionen zu ■ Aus Berlin Brigitte Fehrle
■ Bei den BewohnerInnen des besetzten Hauses in der Schönhauser Allee 20 herrscht Angst vor Wiedervereinigung und Mietspekulation / Viele Projekte sind geplant / Anarcho-Literatur für „Arbeiter“ in der Teestube / „Wir sind nicht die lieben Ost-Autonomen“
Im Streit mit DKP und Autonomen verließen SPD und Gewerkschaften den bundesweiten „Arbeitsausschuß gegen Neofaschismus und Rassismus“ / Antifa-Gruppen vermuten Machtpoker der Sozialdemokraten / Zum Eklat kam es, als Volker Hauff ans Mikro wollte ■ Aus Frankfurt Reinhard Mohr
■ Der spätere SPD-Fraktionschef war als junger Mann revolutionärer Anarchist und las den frischgebackenen Republikanern die Leviten. Ähnlichkeiten mit neuesten Konstellationen waren natürlich nicht beabsichtigt, sind ganz sicher aber nicht zufällig
■ Wut im Bauch, Karriere im Kopf - Vom unaufhaltsamen Aufstieg eines deutschen Berufspolitikers unter Bakunin, Thälmann, Stalin, Willy Brandt und Helmut Schmidt
■ Die Bedrohungen gegen Einzelpersonen in Kreuzberg von Möchtegern-RevolutionärInnen werden immer unsinniger und diffuser / Gezielte Anschläge gegen linksalternative Einrichtungen / Bekennerbrief zum Anschlag auf den AL-Politiker Volker Härtig