Im „grauen Bezirk“ Neukölln holten die „Republikaner“ die meisten Berliner Stimmen / Purer Zufall, daß nur in einem Stimmbezirk jeder Fünfte die REPs wählte / „Parteien machen hier seit Jahren keine Politik“ / Auch jetzt streiten sie erstmal um Posten / Keine billigen Wohnungen, zu wenig Kitas und Schulen, „zuviele Aussiedler“ und jede Menge Romanhefte ■ Aus Neukölln Petra Bornhöft
■ Bezirke nach der Wahl - Heute: Schöneberg / Die eingespielte rot-grüne Kooperation soll eine rot-grüne Senatskoalition „stabilisieren“ / SPD/AL-Mehrheit geht auf Kosten der CDU / Streit um die Frauenstadträtin / „Hart gegen die REPs argumentieren“
Erster politischer Aschermittwoch der CSU ohne Einpeitscher Strauß / Streibl hat beim Wahlvolk die Nase vorn / Warnung vor Wählerstimmen für Republikaner, die nur den Linken zugute kommen ■ Aus Passau Luitgard Koch
Kleingärtner-Chef Jürgen Hurt für rot-grüne Koalition / Laubenpieper wählten die CDU ab / Der Gärtnerverband lehnte Gespräche mit den „Republikanern“ ab ■ I N T E R V I E W
US-Medien kommentieren vor allem das Abschneiden der „Republikaner“ / Offizielle Stellen noch ratlos / Amerikanische Konservative kritisieren Bonner CDU / Sie machen „Identitätskrise“ der Partei und „brüchige Außenpolitik“ für den Wahlausgang verantwortlich ■ Aus Washington Stefan Schaaf