Das neue Bürgergeld der Ampel-Koalition bringt ein paar Verbesserungen. Ein besseres Grundsicherungssystem – wie versprochen – schafft es allerdings nicht.
Das Bundesarbeitsministerium will Arbeitgeber ab Herbst verpflichten, Beschäftigen die Arbeit von zu Hause zu ermöglichen. So soll die Pandemie gebremst werden.
Die FDP wittert beim „Bürgergeld“ spätrömische Dekadenz. Der türkische Präsident Erdoğan vermittelt beim Weizendeal zwischen Ukraine und Russland und der Vatikan sträubt sich gegen Reformen.
Die SPD hat Eckpunkte für ein Bürgergeld vorgestellt. Konsequent umgesetzt könnte es viel Gutes bringen – und die Genossen mit ihren Idealen versöhnen.
Obwohl die Zahl der Langzeitarbeitslosen eher steigt, will der Finanzminister 600 Millionen Euro für deren Wiedereingliederung einsparen. Wie kann das sein?
Hartz-IV-Familien, denen Schülerfahrkarten bezuschusst werden, drohen Rückzahlungen wegen des 9-Euro-Tickets. Bundesozialminister Heil hält das für falsch.
Der Bundestag hat ein zentrales Versprechen der Ampel beschlossen: Zum 1. Oktober steigt der Mindestlohn auf 12 Euro. Doch die Zweifel wachsen, ob das reicht.