Gabriel wirft den Grünen Fortschrittsfeindlichkeit vor. Künast ätzt, der SPD sei die Stadt scheißegal. Nach dem Scheitern ihrer Koalitionsverhandlungen in Berlin sind sich Rote und Grüne gram.
Falsche Versprechen, Klientelpolitik – Schuld sind immer die anderen. Was rote und grüne Spitzenpolitiker zu den gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Berlin sagen.
Eine Lösung beim Ausbau der A 100 schien zum Greifen nah. Dennoch kommt die rot-grüne Koalition nicht zustande. SPD und Grüne geben sich gegenseitig die Schuld.
Der Auftrag der WählerInnen war klar: Doch Rot-Grün wird es in Berlin nicht geben. Wie immer sind natürlich die anderen Schuld. Und das Konzept einer offenen Stadt ist gefährdet.
Eine rot-grüne Koalition wird es in Berlin nicht geben. Die Verhandlungen zwischen SPD und Grünen sind bereits in der ersten Runde gescheitert, so Klaus Wowereit.
Nach einem erneuten Sondierungsgespräch haben sich SPD und Grüne darauf geeinigt, doch über eine Koalition in Berlin zu verhandeln. Die Gespräche starten am Mittwoch.
SPD und Grüne gemeinsam in Berlin. Das ist der Plan. Wäre da nicht der Ausbau der A100. Die Grünen wollen das Projekt nach wie vor kippen. Die SPD zweifelt die Verlässlichkeit der Grünen an.
SPD-Landeschef Müller unzufrieden mit Grünen-Parteitag. Er will vor Koalitionsverhandlungen erst nochmal mit der Grünen-Spitze reden. CDU als Ersatzpartner nicht ausgeschlossen.
Die Piratenpartei will einen eigenen Stadtrat-Kandidaten. Die Linke ist verwundert. Wahlamt: Piraten haben kein Vorschlagsrecht. Gericht müsste entscheiden.
Der Parteitag der Grünen votiert am Freitagabend mit überwältigender Mehrheit für Koalitionsgespräche mit der SPD. Bestätigung auch für die Kompromissformel zur A100.
Bisher glaubten die Grünen, sie können bei der Neubesetzung des Polizeipräsidenten mitentscheiden. Doch die SPD schafft Fakten, direkt vor dem geplanten Beginn der Koalitionsverhandlungen.
Eines Liebesheirat, so viel steht fest, wird Rot-Grün nicht werden. Der Knatsch vor der Neuauflage der Koalition erinnert an die Politik des Misstrauens aus der Zeit von 1989.