Österreich-Ungarn ist ein kranker Staat, der nur durch die Autorität eines 84-jährigen Kaisers zusammengehalten wird. Die Krise kann einen Weltkrieg auslösen.
Nach dem Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar deutet vieles auf eine größere Verschwörung hin. Mehrere Verdächtige wurden bereits verhaftet.
Ein historischer Zeitungsbericht: „Das Attentat von Sarajewo hat gezeigt, wie gefährlich der großserbische Nationalismus ist. Es gilt, einen Weltkrieg zu verhindern.“
Bei seiner Gedenkveranstaltung zum Ersten Weltkrieg wirft der Bundespräsident Russland vor, in eine „Politik von Konfrontation und Gewalt“ zurückzufallen.
Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“ die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die Bevölkerung.
Historiker streiten in Belgrad über die Ursachen des „großen Krieges“. Dabei ist Christopher Clark. Seine Thesen zur serbischen Mitschuld sind umstritten.
Ein Hamburger Theater-Regisseur knüpft an das Kämpfen und Sterben seines Großvaters an. Bei einer Vortragsreihe drängt es die Wissenschaft, Parallelen zur Jetztzeit zu ziehen.