Ein Jahr nach seiner Festnahme will Kim Dotcom eine neue Uploadseite starten. Sie soll verschlüsselt sein, damit nur Nutzer wissen, welche Daten gespeichert wurden.
Das Amtsgericht Frankfurt hat der Gema im Streit mit den Musikpiraten Recht gegeben. Es geht um 68 Euro und die Frage, ob man anonym unter freier Lizenz singen darf.
Die Website Unglue.it sammelt Geld, um Bücher Rechteinhabern abzukaufen und sie unter freier Lizenz zu veröffentlichen. Nun boykottiert Amazon solche Zahlungen.
675.000 Dollar Strafe für 30 Songs: Ein US-Bundesgericht hat eine Rekordstrafe für einen Filesharer bestätigt. Der „Täter“ war zur Tatzeit 16 Jahre alt.
Inhalte-Anbieter wollen mit Hinweisen Netznutzer warnen, wenn sie möglicherweise illegale Dateien herunterladen. Für die Justizministerin kommt das nicht in Frage.
Eine Anwaltskanzlei will die Namen von Gegnern öffentlich machen, die illegal Pornos getauscht haben sollen. Reicht Filesharing als Grund, um sexuelle Vorlieben zu outen?
Der Bundesgerichtshof erlaubt generell Auskunftsansprüche bei Musikpiraterie und blamiert damit die Bundesregierung. Es muss endlich eine Lösung der Urheberrechtsfrage her.
Dem BGH zufolge müssen Filehoster Inhalte, die Urheberrechte verletzen erst entfernen, wenn sie auf diese hingewiesen werden. Danach müssen auch zukünftige Uploads verhindert werden.
Giorgio de Chirico kopierte sich selbst, bis zu 60-mal, Franz von Lenbach hielt sich an alte Meister. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt „Déjà vu?“.
Acta mag tot sein, aber die EU strickt schon die nächste Richtlinie: Jetzt soll Ipred 2 Piratenprodukte stoppen. Gegner fordern eine breit angelegte öffentliche Konsultation.
Die Gema klagt gegen eine CD der Musikpiraten, die unter Creative Commons lizensiert wurde. Sie will die Klarnamen von zwei Künstlern wissen – oder Gebühren kassieren.