Einige Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften leiden Hunger, weil ihnen das Lageso ihr Geld nicht regelmäßig auszahlt. Heimleiter gehen nun an die Öffentlichkeit.
Vier Städte, darunter Madaja, haben Lieferungen mit Essen, Medizin und Treibstoff erhalten. Der Zutritt zu den Städten blieb NGO-Mitarbeiter_innen verwehrt.
Das Wetterphänomen El Niño verändert die Verteilung von Regen weltweit. In Äthiopien führte dies zu einer der schlimmsten Dürren der vergangenen Jahre.
Das Kinderhilfswerk Unicef warnt: Arme Kinder brauchen mehr Hilfe. Sonst sterben Millionen von ihnen, bevor sie fünf werden – an vermeidbaren Ursachen.
Knapp 800 Millionen Menschen sind weltweit von Hunger betroffen. Die Zahl sinkt – aber weniger stark als erhofft. In Afrika gibt es sogar mehr Krisenländer.
Die Zahl humanitärer Notlagen sei im vergangenen Jahr stark gestiegen, berichtet die Welthungerhilfe. Allein im Südsudan brauchen fünf Millionen Menschen Hilfe.