„Sie hat nicht den Blick gesenkt“, sagt eine Zeugin, die Beate Zschäpe in Dortmund gesehen haben will. Doch die Glaubwürdigkeit der Frau ist zweifelhaft.
In München sagte der Vater des dritten Opfers Süleyman Taskröpü aus. Er hatte kurz nach der Tat zu Protokoll gegeben, zwei „deutsche“ Männer gesehen zu haben.
Die Befangenheitsanträge der Verteidigung im NSU-Prozess wurden abgelehnt. Die Aussage einer Nachbarin belegt Zschäpes Anwesenheit in der Nähe von Tatorten.
Lediglich 5.000 Euro soll ein Verteidiger von Zschäpe für seine Arbeit im gesamten Verfahren bekommen. Die Anwälte wehren sich mit einem Befangenheitsantrag.
Der VS soll durch ein anderes Amt mit neuen Mitarbeitern ersetzt werden, fordert die Türkische Gemeinde in Deutschland. Die Integrationsbeauftragte winkt ab.
Anja Sturm erhält Unterstützung vom Berliner Anwaltsverein. Eine Kritik aufgrund der Strafverteidigung einer bestimmten Person verbiete sich, erklärt er.