17,6 Prozent – so schlecht war die CDU in Berlin noch nie. Dennoch klebt Frank Henkel an seinem Stuhl. Und in der Opposition kann die Partei nur verlieren.
Die CDU Berlin hat im Rahmen des Wahlkampfs für die Abgeordnetenhauswahl einen Wahlkampf-Schlager produziert. Der bringt einen Shitstorm im Netz mit sich.
CDU-Parteitag entscheidet am Freitag über verfilmtes Wahlprogramm, in dem Senator Henkel Berlin eine sichere Stadt nennt. Jusos fordern seinen Rücktritt.
Innensenator Frank Henkel soll an diesem Freitag auch offiziell CDU-Spitzenkandidat für die Abgeordnetenhauswahl werden – obwohl er im Amt blass geblieben ist.
In der Unionsfraktion gibt es Ärger über den Innensenator: Der ducke sich weg. Und zwei Parlamentarier zweifeln gar, ob Henkel 2016 wieder Spitzenkandidat sein soll.
Geduld, Geduld: In nicht allzuferner Zeit wird auch die CDU für die Homo-Ehe sein – wenn die alten Mitglieder wegsterben. Kein Grund für die Opposition, sich aufzuplustern.