Das letzte Camp der Demokratiebewegung ist aufgelöst worden. Im Anschluss erklärten die Hongkonger Behörden die „Episode illegaler Besetzungen“ für beendet.
Nach 75 Tagen ist Schluss: Mit Gerichtsverfügungen räumt die Polizei in Hongkong die Straßensperren der Demonstranten weg. Doch die Bewegung ist nicht am Ende.
Die Gründer von Occupy Central in Hongkong geben auf und wollen sich der Polizei stellen. Protestanführer Wong hingegen ist in einen Hungerstreik getreten.
Den Aktivisten in Hongkong läuft die Zeit weg. Nach einem Gerichtsbeschluss räumt die Polizei Straßenblockaden. In der Bevölkerung schwindet die Unterstützung.
Der Regierungschef von Hongkong erhebt den Vorwurf, dass sich ausländische Demonstranten an den Protesten beteiligen. Der Studentenführer weist dies zurück.
In der Nacht zu Samstag besetzten tausende Demonstranten Straßenzüge Straßenzüge eines Geschäftsviertels. Die Polizei reagierte mit Pfefferspray und Schlagstöcken.
Die Lage in Hongkong hat sich in der Nacht zum Donnerstag beruhigt. Die Polizei agierte zurückhaltend. Der Regierungschef will mit Studentenvertretern reden.
Die Proteste in Hongkong waren zurückgegangen. Am Dienstag marschierten Aktivisten zum Regierungssitz. Zuvor hatte die Polizei erneut Barrikaden abgebaut.