Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet, dass auf dem künftigen Berliner Großflughafen Flüge bis 24 Uhr und ab 5 Uhr morgens erlaubt sind. Die Anwohnerinitiative will das Urteil nicht akzeptieren.
Flugsicherung spricht sich weiter für die umstrittene Route aus, Fluglärmkommission schiebt die Verantwortung weiter. Aufsichtsamt muss nun zwischen zwei gegensätzlichen Anträgen entscheiden
Die erfolgreiche Menschenkette um den Müggelsee zeigt: Der Bürgerprotest gegen die Flugrouten ist noch lange nicht am Ende. Fragt sich nur, wie die Politik darauf reagiert.
Mehr als 20.000 Menschen bilden eine Kette um den Müggelsee - aus Protest gegen die geplante Flugroute über denselben. Und der Bäcker verkauft "Flugverbotsbrötchen".
Rund um den Müggelsee geht die Angst vorm Fluglärm um. Die Menschen fühlen sich gegenüber dem Westen benachteiligt und fürchten um ungestörte Badefreuden.
Bundesverkehrsminister Ramsauer ist zufrieden mit dem Kompromiss - und würde heute dennoch anders planen. Die Tauglichkeit der Routen soll ein halbes Jahr nach BER-Eröffnung überprüft werden.
Der korrigierte Vorschlag für die künftigen Flugrouten steht. Potsdam wird verschont, Berlin entlastet. Die Bürgervertreter sind im großen und ganzen zufrieden.
Die Fluglärmkommission berät heute letztmalig über die Flugrouten des neuen Großflughafens. Wissen Sie noch, worum es dabei genau ging? Wir sagen es Ihnen
Markus Peichl gibt dem Protest gegen den künftigen Berliner Großflughafen Gesicht und Stimme - zumindest bis er ein neues Steckenpferd gefunden hat. Treffen mit einem Getriebenen.
Die Fluglärmkommission hat sich auf eine Abflugroute geeinigt, die einen weiten Bogen um Potsdam vorsieht. Dass sie damit Erfolg hat, ist sehr unwahrscheinlich.
Eins steht fest: In Blankenfelde und Mahlow wird es nach BBI-Eröffnung brutal laut. Die Stimmung ist entsprechend, die BewohnerInnen fühlen sich wie Bürger zweiter Klasse.
Weiter Unklarheit über die künftigen Flugrouten im Luftraum über Wannsee und Potsdam. Beschluss der Fluglärmkommission mindestens auf Anfang Mai verschoben.
Der Protest geht weiter, solange klare Aussagen von Politik und Flughafen fehlen, sagt die Schirmherrin mehrerer Bürgerinitiativen, Sabine Bergmann-Pohl.
Offiziell steht nun ein Kompromissvorschlag für die Routen ab BBI fest. Doch die Bürgerinitiativen schlagen weiter Alarm. Mehrere neue Klagen in Leipzig angekündigt.
Tausende demonstrieren gegen den künftigen Großflughafen BBI -und stellen immer weiter gehende Forderungen: keine Nachtflüge, keine neuen Flugrouten, kein internationales Drehkreuz.
Tausende demonstrieren gegen den künftigen Großflughafen BBI -und stellen immer weiter gehende Forderungen: keine Nachtflüge, keine neuen Flugrouten, kein internationales Drehkreuz.
Wirtschaft fordert Politiker und Richter auf, sich für Flüge in den Randzeiten einzusetzen. Sie drohen mit Arbeitsplatzverlusten. Neue Demo angemeldet.