Die CDU regiert in Sachsen weiter zusammen mit der SPD. Der Koalitionsvertrag steht. Ursprünglich geplante Kürzungen im Hochschulbereich soll es nicht geben.
Keine Koalitionsverhandlungen mit der Union, das hat der Vorstand der sächsischen Grünen am Freitag entschieden. Nun wird es wohl eine CDU-SPD-Regierung geben.
Die Rechtsextremen schließen ihre Leipziger Parteizentrale, ihr Scheitern bei der Landtagswahl ist jetzt amtlich. Linke feiern das mit einem „Jubelfest“.
Die Union hat mit dem Wahlsieg der AfD in Sachsen ein Problem. Der Partei ist nichts peinlich, sie will nur Stimmen. Die CSU reagiert rechtspopulistisch.
Um eine Koalition zu bilden, will Sachsens Ministerpräsident Tillich mit SPD und Grünen verhandeln. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt er hingegen aus.
Demokratiearbeit wurde geschwächt, bei der Jugendpolitik gekürzt. Auch deshalb stimmen 15 Prozent für Parteien rechts der CDU, sagt SPD-Politikerin Susann Rüthrich.