Die kurdische Bevölkerung im Nordirak soll Unterstützung aus Bagdad bekommen. Die Dschihadisten des IS kämpfen gleichzeitig gegen Zentralregierung und Kurden.
Rund 200.000 Menschen fliehen vor der Terrorgruppe „Islamischer Staat“. Teilweise brach Chaos aus. Die Lufthansa verlängert ihr Flugverbot für den Bereich.
Im Nord- und Westirak formiert sich Widerstand gegen die Dschihadisten. Selbst einstige Verbündete wehren sich. Ein Grund dafür ist die Zerstörung von Heiligtümern.
Die Anweisung zur Genitalverstümmelung von Frauen in sunnitisch kontrollierten Gebieten ist wohl ein Fake. Experten äußerten Zweifel an einem UN-Bericht darüber.
Nach monatelangem Tauziehen hat der Irak einen neuen Präsidenten. Mit der Wahl von Fuad Masum wurde der Weg geebnet für die seit Monaten stockende Regierungsbildung.
Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hat eine Rücktrittsforderung Irans abgelehnt. Bei einem Angriff auf einen Gefangenentransport sterben Dutzende.
Über die Lautsprecher der Moscheen sollen sie von Isis aufgefordert worden sein, die Stadt zu verlassen. An Checkpoints mussten sie Geld und Schmuck abgeben.
Die irakische Armee hat eine Offensive gestartet, um die Stadt von den Islamisten zurückzuerobern. In Bagdad ist ein neuer Parlamentspräsident gewählt worden.
Kein Sicherheitsrisiko, aber besorgniserregend: So schätzt die Internationale Atomenergiebehörde die Substanzen ein, die in Händen der Islamisten im Irak sind.
Erstmals scheint der Chef der sunnitischen Terrorkämpfer öffentlich aufgetreten zu sein. Im Nordirak zerstörten Isis-Kämpfer zudem schiitische Moscheen und Schreine.
Irakische Soldaten haben wohl die Grenze nach Saudi-Arabien den dortigen saudischen Truppen überlassen. Derweil hat Isis mit dem Verkauf von Rohöl begonnen.