Die Zahl der Flüchtlinge im Norden Iraks steigt sprunghaft an. Allein aus Hit fliehen 180.000 Menschen. Auch viele syrische Kurden verlassen die Türkei wieder.
Der Vormarsch der IS in Kobani ist nach neuen Luftschlägen offenbar gebremst. Flugzeuge des US-Militärs können jetzt auch von türkischen Stützpunkten aus starten.
Es ist irritierend, wie selbstbewusst jetzt der Einsatz von türkischen Bodentruppen in Kobani gefordert wird. Gerne auch von Kritikern der US-Einsätze.
Nachdem der IS die vierte westliche Geisel getötet hat, wächst die Angst, dass ein US-Amerikaner das nächste Opfer wird. Seine Eltern bitten jetzt um Gnade.
Luftangriffen im Irak und in Syrien bleiben tabu. Dennoch weitet Deutschland seine Beteiligung am Kampf gegen die Terrormiliz IS Schritt für Schritt aus.
Mit Verzögerung sind die ersten Waffen und Ausbilder bei den Kurden im Irak eingetroffen. London will sich an Luftschlägen beteiligen, die USA bombardieren weiter.