Wegen des „Pegida-Effekts“ kommen weniger Touristen nach Dresden. 2015 gingen die Übernachtungszahlen um drei Prozent zurück – erstmals nach sechs Jahren.
Mit zahlreichen Veranstaltungen wird am Samstag der Zerstörung Dresdens vor 71 Jahren erinnert. Am Abend soll eine Menschenkette ein Zeichen gegen Pegida setzen.
Mehrere tausend Pegida-Anhänger fordern in Dresden das „heilige Recht“ der Europäer auf Verteidigung ein. Derweil wurden einige ihrer Autos angezündet.
3.500 Teilnehmer hatte die „Pegida“-Demo am Montag. Die Staatsanwaltschaft prüft Tatjana Festerlings Aussage, Regierungsparteien seien die Nazis von heute.
Pegida demonstriert immer noch. In der kommenden Woche soll gesungen werden – allerdings nicht auf dem Theaterplatz, da seien „Linksterroristen“ zugange.
Wachleute einer Flüchtlingsunterkunft verfolgen, treten und schlagen einen Flüchtling. Das zeigen Fotos und ein Video. Er habe sie provoziert, verteidigen sie sich.