Ab Dienstag berät die Uni Düsseldorf über die Plagiatsaffäre von Bildungsministerin Schavan (CDU). Die Opposition findet sie aber auch ohne Skandal unhaltbar.
Die Uni Düsseldorf entscheidet am Dienstag, ob Schavans Doktortitel gefährdet ist. Sie muss ihren Titel behalten, alles andere wäre ein Affront gegen das Gute.
Ein Gutachten bestätigt, die Düsseldorfer Universität habe Schavans Arbeit damals ordnungsgemäß geprüft. Am Dienstag wird über die Doktorarbeit entscheiden.
Arne Ulbricht war mal Beamter, das wollte er aber gar nicht sein. Der Lehrer hat dagegen gekämpft. Jetzt ist er angestellt und verdient deutlich weniger.
Mit seiner Boxschule setzt sich Oswald Marschall gegen die Benachteiligung von Sinti- und Roma-Kindern ein. Lehrer geben Sprachförderung und Hausaufgabenhilfe.
Die umstrittene Kultusministerin von Baden-Württemberg, Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD), ist zurückgetreten. Ihre Fraktion halte zu wenig zu ihr, sagte sie.
Förderprojekte in den Wahlkreisen interessieren die Bundestagsabgeordneten. Doch die Ministerin verschickt Infopost bevorzugt an Koalitionsabgeordnete.
Das mögliche Uni-Verfahren wegen der Plagiatsvorwürfe um Schavans Doktorarbeit führt zu Rücktrittsforderungen. Sie weist die Kritik indes weit von sich.
Der Promotionsausschuss der Uni Düsseldorf geht davon aus, dass Bildungsministerin Schavan in ihrer Doktorarbeit abgeschrieben hat. Nun prüft sie das nächste Gremium.
Mehr Frauen haben Hochschulabschlüsse und Meisterbriefe als Männer, verdienen im Schnitt aber ein Fünftel weniger. Ein Grund dafür ist das „System der Teilzeit“.
Viele Eltern meiden Schulen mit vielen Kindern aus Zuwandererfamilien – zu Unrecht, so Bildungsforscher Wilfried Bos. Heterogenität sei sogar von Vorteil.
Wir sind nicht zu sehr Mittelmaß, sondern noch zu wenig Mindestmaß: Nicht die Spitzengruppe der Schüler verdient Aufmerksamkeit, sondern die Risikoschüler.