Die Parteien treten mit unterschiedlichen Positionen zur Wahl an. Tun sie das wirklich? Die taz hat die Programme thematisch durchforstet. Diesmal: Arbeit und Soziales.
Politische Schlammschlachten, Korruption, wenig Fortschritt: Die friedliebenden Menschen in Bhutan haben genug von ihrer ersten demokratisch gewählten Regierung.
Eine Elfjährige, die nach der Vergewaltigung schwanger ist, darf nicht abtreiben. Sie ist kein Einzelfall. Jetzt wird das Abtreibungsrecht zum Wahlkampfthema.
Es sieht nicht gut aus für die Sozialdemokraten. Drei Monate vor der Wahl befindet sich die SPD in einem Allzeittief. Die Piraten liegen nur noch bei zwei Prozent.
Die Wahlbeteiligung sinkt. Das lässt sich nicht allein den Parteien anlasten. Es klingt platt, ist aber in diesem Fall wahr: Nichtwähler gehen uns alle an.
Die ersten Ergebnisse der Präsidentenwahl liegen vor. Überraschend führt der reformorientierte Hassan Ruhani. Für den Klerus im Iran wäre sein Sieg ein herber Schlag.
Es ist rot, es ist knackig und soll für „jeden Metzgermeister zugänglich“ sein: Das Generationen-Manifest deutscher Prominenter aus Medien, Politik und Wissenschaft.
Ein Sieg für die religiösen Kräfte noch vor der Wahl: Der iranische Wächterrat hat Rafsandschani abgelehnt. Nun treten sieben Konservative und nur ein Reformer an.
In Sofia zeichnet sich keine klare Mehrheit für eine Regierungsbildung ab. Laut Beobachtern waren die Wahlen „weit von europäischen Standards entfernt“.
Hunderte Menschen in Pakistan sind im Vorfeld der Wahlen Opfer einer Taliban-Terrorkampagne geworden. Ob religiös-konservativen Kräfte davon profitieren, bleibt offen.
Die Zahl der sozial abgehängten Wahlverweigerer steigt. Langfristige Strategien, sie zurückzugewinnnen, gibt es nicht. Dabei liegt das Gute wie oft so nah.
Am 1. Juli treten die Kroaten der EU bei. Am Sonntag wählen sie bereits ihre Vertreter für das Brüsseler Parlament. Die Beteiligung dürfte gering sein.
Die linke Laura Boldrini ist zur Präsidentin des italienischen Abgeordnetenhauses gewählt worden – sie bekam 327 Stimmen und damit 17 mehr als benötigt.