Ein „unglaubliches Maß an Inkompetenz“ herrschte bei der Hatz auf Osama bin Laden. Ein Bericht aus Pakistan beschuldigt die eigenen Institutionen schwer.
Bei einem US-Drohnenangriff in Pakistan sind sieben Menschen getötet worden. Unter ihnen soll laut Sicherheitskreisen ein ranghoher Taliban gewesen sein.
Die Schwelle zum Einsatz von Drohnen soll erhöht werden. Dennoch hängt US-Präsident Obama dem Anspruch, für den er gewählt wurde, noch immer hinterher.
Der konservative Wahlsieger Nawaz Sharif verspricht Jobs, will aber keine Reformen. Er wettert gegen die USA und ist doch abhängig von US-Hilfen fürs Militär.
Zwar läuft noch die Auszählung der Parlamentswahl in Pakistan – Nawaz Sharif hat sich aber bereits zum Sieger erklärt. Bei Anschlägen am Wahltag kamen über 20 Menschen ums Leben.
Hunderte Menschen in Pakistan sind im Vorfeld der Wahlen Opfer einer Taliban-Terrorkampagne geworden. Ob religiös-konservativen Kräfte davon profitieren, bleibt offen.
Vor der Wahl in Pakistan verbreiten die Taliban Angst und Schrecken. Erstmals greifen sie Islamisten an – deren Kandidat habe früher die weltliche Regierung unterstützt.
Der Hauptermittler im Mordfall Benazir Bhutto ist erschossen worden. Er vertrat das Kriminalamt auch in dem Fall, in dem gegen Pervez Musharraf ermittelt wird.
Das pakistanische Gericht verlängert den Arrest des Ex-Präsidenten Musharraf. Er ist nach vier Jahren im Exil zurückgekehrt, um an der Parlamentswahl teilzunehmen.
Kaum in seine Heimat zurückgekehrt, muss sich Pervez Musharraf vor Gericht veranworten. Am Freitag war er festgenommen worden. Jetzt steht er unter Hausarrest.
Er kam nach Pakistan zurück, um sich erneut wählen zu lassen. Stattdessen steht Musharraf vor Gericht und unter Hausarrest.
- Ex-Präsident muss in den kommenden Tagen vor Anti-Terror-Gericht
Noch vor wenigen Tagen hoffte Ex-Militärmachthaber Musharraf auf ein politisches Comeback in Pakistan. Doch nun soll er verhaftet werden und ist auf der Flucht.
Afghanistans Präsident Hamid Karsai wirft der Nato große Fehler vor. Das eigentliche Problem sei Pakistan, sagt Karsai. Dort habe der Westen nichts getan.
Selbstkritik und Bescheidenheit zeichnen Navid Kermanis Reisebericht „Ausnahmezustand“ aus. Eine Abwechslung zu Autoren wie Todenhöfer oder Scholl-Latour.