In der afghanischen Hauptstadt Kabul haben drei Männer versucht, das Büro der NGO „Care“ anzugreifen. Die Täter wurden getötet, auch eine weitere Person starb.
Islamistische Rebellen haben Chan Abad am Samstag eingenommen. Die Stadt liegt nur 30 Kilometer von Kundus entfernt. Auch Helmand wird von ihnen belagert.
Mit der Attacke im Regionalzug wollte der 17-jährige Angreifer muslimische Glaubensbrüder rächen, sagt der Staatsanwalt. Er spricht von „Vernichtungswillen“.
Das Militärbündnis Nato wird auch im kommenden Jahr mit 12.000 Soldaten in Afghanistan bleiben. Außerdem soll es weiter Aufklärungsflüge gegen den IS geben.
Zehntausende Mitglieder der Hasara protestieren in Kabul. Ihr Unmut richtet sich gegen ihre wirtschaftliche Benachteiligung und fortwährende Diskriminierung.