Vor der Parlamentswahl in Afghanistan am Samstag nehmen die tödlichen Anschläge zu. Am Mittwoch wurde ein Abgeordneter getötet, letzte Woche 22 Zivilisten.
Im afghanischen Kabul ist ein weiterer Abschiebeflug aus Deutschland eingetroffen. Pro Asyl fordert wegen der Sicherheitslage einen sofortigen Abschiebestopp.
Der Beamte, der das Asylersuchen eines jungen Afghanen ablehnte, da er ihm nicht schwul genug auftrat, wurde entlassen. Rechtsberater Gluth über queere Refugees.
Seit Anfang Juni darf jeder abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan in seine Heimat geschickt werden. Nicht alle Bundesländer nutzen die Regelung – nur Bayern.