Der türkische Präsident wehrt sich gegen internationale Kritik. Gleichzeitig kündigt er die Rücknahme von Beleidigungsklagen an. Die gegen Böhmermann bleibt aber.
Erdoğan macht den Prediger Gülen verantwortlich für den Putschversuch. In Justiz, Medien, der Armee und der Geschäftswelt wird seither nach Verschwörern gesucht.
Nach den jüngsten Gewalttaten hat die Kanzlerin einen Neun-Punkte-Plan für mehr Sicherheit vorgestellt. An ihrem Kurs in der Flüchtlingspolitik hält sie fest.
Insgesamt über 80 Zeitungen, Radio- und TV-Sender werden von der türkischen Regierung geschlossen. Auch entlässt sie 1.600 Offiziere aus dem aktiven Dienst.
Die Ermittlungen nach dem gescheiterten Putschversuch weiten sich offenbar auf Journalisten aus. Medien berichten von Haftbefehlen gegen 42 Beschuldigte.