Der Präsident flieht vor den Rebellen an einen geheimen Ort. Die Huthi setzen ein Kopfgeld von 100.000 Dollar auf ihn aus und nehmen den Verteidigungsminister fest.
Präsident Mansur bittet die UN um die Errichtung einer Flugverbotszone. Saudi-Arabien kündigte „notwendige Maßnahmen“ an, falls der Umsturz nicht friedlich ende.
Die Huthis rücken gegen Aden vor, wohin sich Präsident Hadi geflüchtet hat. Der ruft den UN-Sicherheitsrat an, während die USA ihr letztes Militärkontingent abziehen.
Gewalt bestimmen das Leben der Jemeniten seit langem. Mit Anschlägen gegen die Huthi-Rebellen tritt angeblich nun erstmals der IS in den Machtkampf ein.
Bisher kannte man ihn zurückhaltend und passiv. Nach seinem erzwungenen Rücktritt erwarteten viele Resignation, ja Flucht. Aber Präsident Hadi will aufgeben.
Die schiitischen Aufständischen im Jemen haben das Parlament aufgelöst. Nun fordert die UNO die Rebellen auf, sich an Friedensgesprächen zu beteiligen.
Zum zweiten Mal in vier Jahren verlieren die USA im Jemen einen Verbündeten im Kampf gegen al-Qaida. Aber die Regierung stellt sich auf die Zukunft ein.
Im Jemen legte am Donnerstag Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi sein Amt nieder. Zuvor war bereits die erst im November gebildete Regierung zurückgetreten.
Präsident Abd-Rabbu Mansur Hadi hat den schiitischen Rebellen eine Teilhabe an der Macht zugesichert. Die Lage in der Hauptstadt Sanaa beginnt sich zu entspannen.