Trotz Schnee ziehen weiter Tausende Flüchtlinge über die Balkanroute gen Deutschland. Die Ägäis-Überfahrt wird immer gefährlicher. Ein zweijähriger Junge ertrank.
Allein am 1. Weihnachtstag barg Italiens Küstenwache 751 Flüchtlinge aus Booten im Mittelmeer. Tschechiens Präsident Zeman will sie nicht in seinem Land haben.
Regierungschef Tsipras bezeichnet das neue Gesetz als Ende von „Rückständigkeit und Schande“. Widerstand kam von konservativen Abgeordneten und der Kirche.
Griechenland kann mit einer weiteren Hilfsmilliarde aus Brüssel rechnen. Alle Abgeordneten der Links-Rechts-Regierung stimmten den Reformen am Dienstag zu.
Die Situation in Idomeni ist angespannt. Dort werden seit zwei Wochen nur noch Iraker, Syrer und Afghanen über die Grenze gelassen. Andere sollen nach Athen zurück.
Die Zahl der Geflüchteten, die über das Mittelmeer nach Griechenland kommen, ist stark zurückgegangen. Am Sonntag waren es nur 155, tags zuvor noch 3.000.
Griechenland hat mit seinen internationalen Gläubigern eine Einigung erzielt. Es geht um die Freigabe von zwölf Milliarden Euro aus dem dritten Rettungspaket.