Die letzte Bundestagswahl ist „sozial prekär“, zeigt eine Studie. Arbeitslosigkeit, Bildungsstand und Kaufkraft beeinflussen maßgeblich, ob jemand wählen geht.
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge erzählt von der Umwandlung des Sozialstaats. Er malt ein beunruhigendes Bild unserer gespaltenen Gesellschaft.
Armut beginnt in Deutschland bei 869 Euro netto im Monat für einen Single. In den Großstädten Dortmund, Leipzig und Duisburg ist mehr als jeder Vierte von Armut betroffen.
Seit den großen Unruhen von 2006 hat sich wenig geändert in Frankreichs Banlieu. Die Armut ist gestiegen und die Polizei regiert wie eine Besatzungsmacht.
Für Menschen im ländlichen Indien ist die Eröffnung eines Bankkontos mühselig. Sie können nun ein Konto per Handy einrichten und das Geld am Kiosk holen.
Mit einem ehrgeizigen Fahrplan wollen die Vereinten Nationen bis zum Jahr 2030 extreme Armut in der Welt beseitigen. Expertengruppe übergibt 12-Punkte-Plan.
Nächste Woche diskutiert der Kongress „Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ über Wege aus der Eurokrise. Die öffentlichen Sparmaßnahmen treffen vor allem die Armen.
Bulgarien ist das ärmste Land in der EU. In einem Kloster nahe der Hauptstadt Sofia finden Menschen Zuflucht, die sonst nirgends Hilfe zu erwarten haben.
Unter Obama wächst in den USA die wirtschaftliche Ungleichheit. Er will als erster demokratischer Amtsinhaber die staatliche Rentenversicherung kürzen.
Die Regierung hat missliebige Aussagen zur sozialen Ungleichheit entfernt oder auf die hinteren Seiten verbannt. Die Einkommensschere schließt sich angeblich.