Griechenland praktiziert brutale und illegale Pushbacks gegen Migrant:innen. Eine Recherche zeigt: Dafür werden auch Flüchtlinge in Dienst genommen.
In Sizilien endet nach dreistündiger Verhandlung das Vorverfahren gegen 21 Seenotretter*innen. Ob es zu einer Hauptverhandlung kommt, bleibt unklar.
Die „Ocean Viking“-Crew hat am Freitag im Mittelmeer die Passagiere eines überfüllten Schlauchbootes geborgen. Schon am Tag zuvor leistete sie einen Rettungseinsatz.
Die Flüchtlingsrettungsorganisation SOS Méditerranée kritisiert die italienischen Behörden. Ihr Rettungsschiff in Sizilien werde „extrem“ kontrolliert.
Auf den beiden Seenotrettungsschiffen befinden sich rund tausend gerettete Flüchtlinge und Migranten. Sie suchen dringend sichere Mittelmeerhäfen zur Aufnahme.
Am Freitag hat die „Geo Barents“ 100 Flüchtende im Mittelmeer gerettet. Sie hat nun mehr als 550 Menschen an Bord. Auch die „Sea Watch 3“ hat Menschen aufgenommen.
In der Nacht zu Freitag haben Hilfsorganisationen 192 Menschen aus Seenot gerettet. Erst tags zuvor hatte die „Ocean Viking“ über 100 Geflüchtete geborgen.
Die „Ocean Viking“ hat in vier Rettungsaktionen 122 Geflüchtete geborgen. Am Samstag durften sie in Sizilien von Bord gehen. Die Rettungsteams zeigten sich erleichtert.
Das Schiff war vor wenigen Tagen ins Mittelmeer zu einer Mission aufgebrochen, nachdem es wochenlang festgesetzt worden war. Nun rettete es mehrere Menschen.