Mit einem neun Meter langen Schiff aus Tetra Pak-Papier wird der Künstler Frank Bölter ab Freitag die Elbe stromab fahren. Die Reise beginnt in Lauenburg und ihr erklärtes Ziel ist das Ende der Welt. Auf dem Weg dahin wird Bölter mit seiner Mannschaft für einigen Gesprächsstoff sorgen, denn: Pioniergeist dieser Art provoziert Reaktionen – auch schon, bevor das Schiff abgelegt hat
Klangkunst in eindrucksvoller Architektur: Die Hörgalerie Singuhr bespielt seit Juni den Wasserspeicher in Prenzlauer Berg. Aktuell mit zwei Installationen von Edwin van der Heide und einer Arbeit von Studenten Christina Kubischs
Unschärfe als Erkenntnismittel: Mit dem Zyklus „Des Künstlers Jugendzeit“ versucht der chinesische Maler Li Luming im Umgang mit der Geschichte eine neue Tür zu öffnen. Zu sehen bei Alexander Ochs
„Eine Unterbrechung des Alltags, eine Bühne zum Innehalten und doch nur eine Baustelle“: In einem U-Bahn-Schacht porträtiert Caroline von Grone zwei Wochen lang Passanten. Zu sehen sind die Bilder ab September im Hamburger Kunstverein
Skateboard-Europameister Jürgen Horwarth kann es kaum erwarten, 2012 zu den Olympischen Spielen in London zu fahren, nicht als Tourist, sondern als Olympionike.
Fünfzig Ein-Euro-JobberInnen des Roten Kreuzes Hamburg und der Stiftung Berufliche Bildung hauchen ausgedienten Bettdecken und kaputten Hosen neues Leben ein. Morgen startet der Verkauf der neuen Modekollektion „nadelneu“. Der Gewinn soll in gemeinnützige Zwecke fließen
Der Designer Peter Schmidt ist mit seiner Arbeit für Luxusmarken zu einem Star im Design-Geschäft geworden. Mittlerweile hat er sich der Kunst zugewandt und unter anderem die Bühne entworfen, auf der heute Abend in Neuengamme ein Konzert gespielt wird
Private Eisenbahnunternehmen in Brandenburg fahren hauptsächlich auf Nebenstrecken. Weil da wenig los ist, werden sie schnell Opfer von Kürzungen. Eine Er-Fahrung der Prignitz.