Das Museum für Asiatische Kunst zeigt Arbeiten von zwölf Künstlern, die sich asiatischen „Hyperstädten“ widmen. „Hyper Cities“ blickt hinter die Kulissen von Seoul, Schanghai, Bangkok
Beim Internationalen Jugendtheaterfestival „Explosive!“ im Bremer Kulturzentrum Schlachthof zeigt sich, dass die Beißhemmung der Kritik gegenüber dem Jugendtheater ein Fehler ist – und dass gerade die soziale Motivation den Theaterprojekten künstlerischen Belang einhauchen kann
Eine Uraufführung von Lera Auerbach ist wie ein Klangbad in der Musikgeschichte. Für das Musikfest Bremen hat sie ein „Russian Requiem“ geschrieben, dem die Beschränkung auf die Tradition anzuhören ist
Für viele Linke ist die Debatte um die Verlängerung des Bundeswehr-Mandats für Afghanistan auch eine Auseinandersetzung um ihre Ideale. Viele stürzt dies in Gewissenskonflikte. Die taz fragt nach
Der Plattenladen „Michelle“ in Hamburgs City hat ein ungewöhnliches Konzept gegen den Bedeutungsverlust gefunden: Er veranstaltet Konzerte ohne Eintritt – im eigenen Schaufenster
Das Theater Lübeck legt kurz vor Saisonbeginn ein Sparkonzept für die nächsten vier Jahre vor. Denn die Macher wollen nach turbulenten, teils sehr defizitären Jahren endlich Planungssicherheit haben
Nazifahnen auf dem Messegelände sorgen für Aufregung: Ein Passant erstattet Anzeige. Doch Kunst darf alles – weil die Hakenkreuze für den Stauffenberg-Film „Valkyrie“ wehen, hat die Anzeige kaum Aussicht auf Erfolg
Der inzwischen in Hamburg lebende algerische Autor Hamid Skif hat einen neuen Roman geschrieben. „Geografie der Angst“ ist ein eindringliches Buch über das Leben eines anonymen Flüchtlings, der in einer unbekannten Stadt in einer kleinen Kammer lebt
Mit Jan Hinrik Drevs „Underdogs“, einem Film über den Knast im Knast, hat im Rahmen des heute startenden Oldenburger Filmfestivals erstmals ein Film in der dortigen Justizvollzugsanstalt Weltpremiere. Und er bewegt sich jenseits aller Klischees
Den "Tropical Islands" laufen die Besucher weg. Wer sich umschaut im künstlichen Tropenparadies, weiß warum: Ein Tag in der Riesenhalle ist purer Stress.
Zur Spielzeiteröffnung hat der junge Regisseur Daniel Wahl auf der großen Bühne des Hamburger Schauspielhauses William Goldings „Herr der Fliegen“ inszeniert. Eine Schüleraufführung, deren Qualität für die restliche Spielzeit Übles erahnen lässt