Simple Records-Betreiber Saul setzt auf melodischen House - und lässt seiner Tochterfirma Raum für Experimente. "Simple Sounds" ist deren erste Compilation.
Es kommt nicht darauf an, was drin ist, sondern was draufsteht: Markenimage und Produktdesign von Konsumgütern sorgen bei uns täglich für Placeboeffekte - mit Folgen.
Was Lokführer schaffen, können Drehbuchautoren auch: Um viel Geld geht es beim Arbeitskampf in der US-Filmbranche. Seit zwei Wochen kann nicht mehr gedreht werden.
Bei den Frankfurter Römerberggesprächen bilanzierte der 85-Jährige Bahr die "Berliner Republik". IG Metall-Vorstandmitgleid Hans-Jürgen Urban warb für Umverteilung.
Wilde schöne Musik von Sebastian Claren nach dem literarischen Vorbild des Schriftstellers Daniil Charms: komplex, dissonant und frei - ein Dub für Orchester.
Ein gutes Jahr hat die Ausstellung Schule gemacht. Als Manifesta 6 geplant, war sie in Zypern nicht willkommen und feiert jetzt zum Abschluss ein grosses Fest.
Mit "The Red Carpet Massacre" beweisen Duran Duran, dass sie noch immer unglaublich gut aussehen. Und mit Justin Timberlake einen dreckigen Electropop hinbekommen.
Die Independent-Szene in der Musik sucht nach einem neuem Selbstverständnis. In Großbritannien formiert sich nun eine Bewegung um die Rückeroberung des Genres.
Starbewehrte Agitation: Der Film "The 11th Hour - 5 vor 12" von Nadia Conners und Leila Conners Peterson zieht für Klimaschutz und Umweltbewusstsein ins Feld.
"Free Rainer", das semi-satirische Feelgood-Movie von Hans Weingartner ("Die fetten Jahre sind vorbei"), kämpft gegen Untiefen des Trash-TVs - und nutzt dessen Mittel.
Die neue CD "import export a la turka" von DJ Ipek Ipekcioglu überzeugt wenig. Sie veranschaulicht vor allem Eines: Die Armut der Vielfalt im Turbofolk.