Ernst Klee, Pionier der deutschen Behindertenbewegung, erforschte die Verbrechen am "lebensunwerten Leben". Jetzt wird er mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille geehrt.
"Mörderischer Frieden" zeigt Bundeswehrsoldaten 1999 im Kosovo. Er zeigt ihre Hilflosigkeit und sorgt mit seiner unbeholfenen TV-Kitsch-Symbolik für unfreiwillige Komik.
Hat die Kunstkritik ausgedient, wenn Künstler wie Popstars gehandelt werden? Ein Wiener Symposium fragte nach, welche Rolle Kommerzialisierung für die Kunstkritik spielt.
Der argentinische Schriftsteller Fabián Casas schreibt über Led Zeppelin und sein Stadtviertel Boedo in Buenos Aires. Jetzt hat er den Anna-Seghers-Preis bekommen.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Freunde und Feinde der Aufklärung: Im Frühjahr inszenierte das Online-Magazin "Perlentaucher" eine Debatte über den "Islam in Europa". Nun liegt sie als Buch vor.
"X" ist das erste Album seit ihrer Genesung. Doch die sich immer wieder neu erfindende Kunstfigur Kylie Minogue scheint dabei nicht so recht zu wissen, wohin.
In "SOKO São Paulo" können Zuschauer brasilianische und Münchener Polizisten "verhören". Videoinstallationen zeigen Übungen zum Schusswaffengebrauch in den Favelas.
Kann eine Show zu durchkalkuliert sein? Die Hives in der Berliner Columbiahalle machten einfach alles richtig: Anzüge tragen, sich cool verrenken, den Laden auf den Kopf stellen.