Das Worst-Case-Szenario der Europäischen Bankenaufsicht ist nur für acht Banken zu viel - und die können sich mit mehr Eigenkapital wappnen. Wie krisenfest ist das?
Sollte es für Italien einen Rettungsschirm geben, wäre er sehr teuer. Aber vielleicht würden Europas Finanzpolitiker dann die sinnlose Flickschusterei aufgeben.
Die EZB erhöht den Leitzins von 1,25 auf 1,5 Prozent. Damit entscheidet sie sich gegen eine Konjunkturhilfe und setzt primär auf die Bekämpfung der Inflation.
Bundesfinanzminister Schäuble folgt dem französischen Modell. Die deutschen Banken sollen sich am Rettungsschirm für Griechenland beteiligen. Das Risiko trägt der Steuerzahler.
Um den Ratingagenturen nur ja alles recht zu machen, schlucken die Eurostaaten jede Kröte. So sollen sich die Banken ohne Ausfallrisiko an den Kosten beteiligen.
Nach der Finanzkrise sollten Banken nie wieder zu groß werden. Doch eine Krise weiter lassen sich die europäischen Staaten nach Strich und Faden von Banken erpressen.
An den Börsen herrscht Verunsicherung. Neben der Eurokrise treiben die Wirtschaftsprobleme der USA die Anleger um. Die Konjunktur will nicht anspringen.
Auch wenn es gerecht wäre, jemanden aus einem Schwellenland an die Macht zu lassen, sollte eine andere Forderung genauso erfüllt werden: Frauen auf die Chefsessel.
Sind Wohlstand und Umweltschutz ohne Wachstum zu haben? Müssen wir das Ziel eines steten Wachstums aufgeben? Oder brauchen wir ein anderes Wachstum? Ein Streitgespräch.
Jetzt wo mehr Geld in die Kasse kommt, wollen FDP und CSU ihre Klientel mit Steuererleichterungen beschenken. Wenn dann Geld im Bundeshaushalt fehlt, leiden nicht sie.
Der Wiederaufbau des Landes könnte mehr als 400 Milliarden Euro kosten. Und schon warnt die Ratingagentur S&P davor, dass die Schulden des Landes weiter anwachsen.