„Hamburger Hungerstreik-Info-Büro“ zieht erste Bilanz / 129a-Verfahren gegen alle hungerstreikenden Häftlinge / Massive Repressionen in den Gefängnissen ■ Aus Hamburg Kai von Appen
Die Seebetriebsräte brachen ihren Hungerstreik gegen das „Zweite Schiffsregister“ nach elf Tagen aus Gesundheitsgründen ab / Die Hauptziele wurden erreicht: „mehr Öffentlichkeit als durch andere Mittel“ ■ Aus Hamburg Kai von Appen
■ Gedämpfte Freude nach Unterzeichnung des Pachtvertrages / Auswärtige Polizisten aus Hamburg abgezogen / Ungewisse Zukunft für BewohnerInnen / „Radio Hafenstraße“ wurde nicht gefunden
■ Die Zukunft der Hafenstraße soll erst im September nach der Wahl des neuen Koalitionssenats entschieden werden / Sieg für Pawelczyk–Linie / Hafenstraßenbewohner planen Aktionswoche
■ Obwohl das Oberverwaltungsgericht das Demonstrationsverbot des Polizeisenators bestätigt hatte, verlief die Demo friedlich / 7.000 Personen beteiligten sich / City–Verbot für Demonstration
■ Nach der ersten dreistündigen Verhandlungsrunde zwischen dem Hamburger Senat und den Hausbesetzern in St. Pauli kündigt der Bürgermeister eine Garantie für den Erhalt der Häuser am Hafen an / Räumungstitel sollen aber nicht zurückgegeben werden
■ Der Hamburger Polit–Mäzen will die Hafenstraße nicht mehr kaufen / Verärgert durch Senatstaktik? / Gestern Entspannung zwischen Hafenstraßen–Bewohnern und Behörden
■ Heute morgen läuft das Ultimatum des Hamburger Senats aus / Bewohner der Hafenstraße werden ihre Häuser verteidigen, wenn Polizeiräumung droht / Reemtsma: Spitzenpolitiker sollen intervenieren
■ Erst im September entscheidet neukonstituierte Hamburger Bürgerschaft über räumungsbedrohte Häuser / Jan Philipp Reemtsma enttäuscht über Hinhaltetaktik des Senats / Besetzer machen Häuser bullenfest
■ Polizei löste am Samstag abend die Blockade mit Tränengaseinsatz auf / AKW–Gegner besetzten zwei Strommasten / Meterdicke Barrikaden vor den Werkseinfahrten / Jens Scheer bezichtigt die AKW–Betreiber der Lüge / Aktionen sollen fortgesetzt werden
■ Serie von Brandanschlägen auf Hamburger Kaufhäuser ging weiter / Staatsschutz tappt im Dunkeln, vermutet hinter den Anschlägen „Anarchistische Gruppen“ sowie „Zusammenhang mit der Hafenstraße“
■ NH–Manager sollen Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet haben / Interner Untersuchungsausschuß empfiehlt fristlose Entlassung / NH doch an Verträge gebunden?