Wie antisemitisch war die radikale Linke in den 1970er Jahren? Bis auf wenige Ausnahmen kaum, sagt Bommi Baumann, früherer Haschrebell und Stadtguerillero.
Waren die Selbstmorde von Stammheim und der Mord an Hanns Martin Schleyer vermeidbar? Das fragt sich Alfred Klaus, Ex-BKA-Fahnder, in dem Buch "Sie nannten mich Familienbulle".
Ulrike saß am Schreibtisch, als auf Rudi geschossen wurde: Pünktlich zum 68er-Jubiläum beschreibt Jutta Ditfurth die Freundschaft zwischen Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof.
Die 68er-Ausstellung der Bundeszentrale für politische Bildung ist bei überbordender Detailfülle doch durch eine auffällige inhaltliche Leere gekennzeichnet.
Das ehemalige RAF-Mitglied Rolf Heißler war 22 Jahre in Haft. Eine Ausstellung zeigt seine persönlichen Habseligkeiten, die während dieser Zeit beschlagnahmt wurden.
■ Wie die Stasispione Westsekretärinnen per Liebesbetrug zum Geheimnisverrat brachten, zeigt eine ARD-Dokumentation. Wir sehen: Spionage ist viel trüber als James Bond (23 Uhr, ARD)
■ Pension „Sonnenschein“ ließ Obdachlose ein Haus renovieren / Zugesagte Mietverträge werden jetzt verweigert / Wohnungen sollen mit Aussiedlern belegt werden
■ Staatsanwaltschaft legt Anklageschrift wegen Unterstützung der „Amazonen“ vor / Brüchige Beweiskette gepaart mit dubiosen Geheimdienstpraktiken / Verfassungsschutz verstößt gegen Trennungsgebot zu Geheimdienst und läßt seine Agenten nicht aussagen