■ Nicht nur Schimpfwörter lernt man beim neuen Moks-Stück „Zwei Monster“. Mit viel Witz und zurückhaltenden Mitteln ist aus dem Kinderbuch-Klassiker ein bezauberndes Bühnenstück geworden
■ Katja Barloschky, Chefin der neu gegründeten Bremer Arbeit GmbH über die Rolle der Erwerbsarbeit, Sanktionen gegen Sozialhilfefälle und die Grenzen der Arbeitsförderung
■ Das Viertel als begehbarer Fernseher: das „Projekt tv control“ zeigt an möglichen und unmöglichen Stellen der Stadt, wo die sozialen Demarkationslinien verlaufen
■ Farbfotografien im Medienzentrum zeigen Menschen in Lieblingsklamotten und an Lieblingsorten. Dass die Bilder zuweilen aussehen wie (gute) Werbung liegt nicht zuletzt am Sujet
■ Ein Gutachten bescheinigt: Der beste Standort für Radio Bremen wäre das Faulenquartier, der Umzug dorthin allerdings teuer. Die CDU fasst sich an den Kopf, die SPD hält ihre schützende Hand über den Sender
■ Bremer Geschichten durch die Brille: Das Sankt Jacobus Packhaus im Schnoor öffnet ab Ende November seine erstaunlichen Räume für den geschichtsinteressierten Massentouristen / Ein Erlebnisgang durch die Jahrhunderte in wunderschönen Räumen
■ Eine Art edition Kattenturm: Über 100 Kinder und Erwachsene haben überlegt, was „Zuhause“ ist. Daraus entsteht jetzt ein Buch mit schrägen Häusern und Gedichten
■ Der alte Staatsrat für Inneres ist der neue Senator – Kuno Böse beerbt den zurückgetretenen Innensenator Bernt Schulte nur wenige Monate nach seiner Ankunft in Bremen im Amt
■ Egon Schay musste 1938 seine Geburtsstadt Bremen verlassen. Aus Kapstadt/Südafrika ist er mit seiner Frau für eine Woche besuchsweise zurückgekehrt. Über die Einladung der Stadt Bremen haben sich beide sehr gefreut
■ In der Blockland-Deponie soll eine Reinigungsanlage abgebaut werden. Mit dem Ergebnis, so die Grünen, dass hochgiftige Stoffe in Weser und Nordsee landen. Der BEB wird die Anlage zu teuer
■ Menschenhandel vor Gericht: Zahlreiche litauische Frauen sind an unzähligen Orten in Bremen zur Prostitution gezwungen worden. Der Prozess gegen ihre Peiniger wird Monate dauern