Statt skandalheischenden Effekten: Peter Zadek inszeniert akribisch jeden Halbsatz. Die deutschsprachige Erstaufführung von Sarah Kanes „Gesäubert“ ■ Von Christiane Kühl
Dreieinhalb Stunden Rauschen: Christof Nel enttäuscht mit seiner Interpretation von Elfriede Jelineks „Ein Sportstück“ am Schauspielhaus ■ Von Christiane Kühl
Zwischen U-Bahnschächten und Fußgängerzone: Angela Guerreiro betreibt mit „Be nice or leave. Thank you.“ keine getanzte Reproduktion des Obdachlosen-Elends ■ Von Christiane Kühl
After the Wende: Nöte und Wunder am Rande des Broadway – das German Theater Abroad will zeitgenössische deutsche Dramatiker in New York bekanntmachen. Beiderseits des Atlantiks ist man entzückt ■ Von Christiane Kühl
Wenn die anderen alles zu wissen glauben: Leonhard Koppelmanns Inszenierung von „Angriffe auf Anne“ im TiK sollte noch stärker auf die Imagination des Publikums setzen ■ Von Christiane Kühl
■ In Nachfolge von Frank Baumbauer wird Tom Stromberg im Jahr 2000 Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Ein Gespräch über Risiken und Nebenwirkungen
■ Von der Steinzeit bis zur Bundestagswahl: Helmut Kohl muß weg, weil er zuviel ißt. "Neue Freiheit" - das neueste Stück von Herbert Achternbusch wurde in Hamburg uraufgeführt
■ Neue Freiheit. Keine Jobs. Schönes München. Stillstand: Josef Bierbichler gibt im Malersaal sein Regiedebüt mit einer trotzigen Achternbusch-Uraufführung